Die Welt, meine Sinne und ich – für die 3 bis 4-Jährigen
Publikation: | 1.5.2005 | ||
Lernstufe: | 1 | ||
Ziele: |
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Angestrebte Kenntnisse: |
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Dauer: | etwa 4 Stunden (verteilt über einen Zeitraum von 6 bis 8 Wochen) | ||
Herkunft: | La main à la pâte, Paris | ||
Bewertung: |
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Einleitung
Die Vorschule bietet vielseitige Gelegenheiten, die Welt aktiv zu entdecken und das Entdeckte darzustellen. Sie kann auf "erlebte" Erfahrungen zurückgreifen und fördert dadurch zwangsläufig die sensorielle Erkundung der Umgebung. Diese Art der Welterkundung ist der Leitfaden der folgenden Aktivitäten. Ausgehend von individuellen Wahrnehmungen, sollen die Sinne aktiviert werden und die Informationen rationeller verarbeitet werden.
Die Sinne werden anhand eines Früchtekorbs untersucht. Die Kinder erkennen, vergleichen und sortieren die Früchte anhand von Kriterien, die mit ihren Sinnen verknüpft sind: Farbe, Form, Größe, Geschmack, ... Sie verbinden die jeweiligen Sinneswahrnehmungen mit den entsprechenden Sinnesorganen. Sie benennen und beschreiben die Früchte und erweitern auf diese Weise ihren Wortschatz.
Abb. 1: Früchtekorb
Gestaltung der Aktivitäten
[D]
Abb. 2: Die Welt der Sinne und was man dabei lernen kann.
Möglicher Ablauf
Diese Aktivitäten für die 3- bis 4-Jährigen sollte sich über einen Zeitraum von ca. 6 bis 8 Wochen erstrecken, wobei die Jahreszeit beliebig gewählt werden kann. Die Erzieherin passt die Obstauswahl einfach der Jahreszeit an. Die Früchte können entweder von ihr mitgebracht oder von der gesamten Klasse bei einem gemeinsamen Marktbesuch eingekauft werden (am Ende des Schuljahres, wenn die Kinder über größere Kompetenzen verfügen, kann eine kleine "Umfrage" bzw. ein kleines "Interview" mit dem Obstverkäufer stattfinden; die Kinder stellen ihm Fragen – die gemeinsam mit der Erzieherin vorbereitet wurden – über seinen Beruf, das Obst und dessen Herkunft).
Die Zeiten, in denen die gesamte Klasse zusammenarbeitet, wechseln sich mit Zeiten ab, in denen individuell bzw. in kleinen Gruppen (Projektarbeit [1] mit homogenen/heterogenen Gruppen, unter Anleitung/selbständig) gearbeitet wird.
Die Kinder können über die Untersuchung der verschiedenen Früchte ihre sensoriellen Fähigkeiten entwickeln. Sie können die Früchte beobachten, sortieren, durchschneiden, probieren ... und schließlich rohes und gekochtes Obst vergleichen. Die Kinder machen sich mit dem Thema vertraut, setzen das in der vorherigen Aktivität Erlernte erneut ein, strukturieren schrittweise ihre Kenntnisse, ihr Wissen und ihr Know-how.
Das Zusammenführen der gesamten Klasse am Anfang und am Ende jeder Aktivität dient dazu, das Erlebte in Worte zu fassen, im Gedächtnis zu verankern und die (Er)kenntnisse jedes Einzelnen zu berücksichtigen. Auch die Erstellung von Plakaten, die in Gruppenarbeit oder mit der gesamten Klasse erstellt wurden, unterstützen den Lernprozess.
Die von den Kindern durchgeführten Untersuchungen können 15 bis 20 Minuten dauern und erlauben jedem Kind seinem Tempo entsprechend voranzukommen. Werden mehrere Aktivitäten parallel angeboten, können die verschiedenen Stationen über mehrere Tage im Turnus durchlaufen werden.
Die Erzieherin erklärt vor der versammelten Klasse die Ziele der Projektarbeit und gibt den Kindern genaue Anweisungen. So kann aus einer von einem Erwachsenen angeleiteten Aktivität eine selbständige Tätigkeit der Kinder werden, wenn diese mit den Materialien vertraut gemacht wurden und ausreichende Arbeitsanweisungen erhalten haben. Solche Aktivitäten sind auch dazu geeignet, die frei zugängliche "Experimentierecke" im Klassenraum zu erweitern.
Wortschatzerweiterung
Die Erzieherin fördert die Sprachentwicklung, indem sie tagtäglich den neu erworbenen Wortschatz und die damit verbundenen mentalen Bilder wiederholt. Sie wird weiterhin darauf achten, dass außer Substantiven, mit denen man die Gegenstände dieser Welt "beschildert", auch Verben verwendet werden, die Handlungen beschreiben, sowie Adjektive, die zusätzliche Informationen liefern.
Substantive | Ananas, Apfel, Apfelsine, Avocado, Banane, Birne, Blatt, Frucht, Haut, Inneres, Kern (Stein), Kerngehäuse, Kiwi, Klementine, Kokosnuss, Korb, Korn, Litchi, Mango, Messer, Obst, Pampelmuse, Saft, Samenkorn, Schale, Scheibe, Stiel, Stück, Traube, Walnuss, Weintrauben, Zitrone, ... |
Verben | abwiegen, anfassen, anschauen, beobachten, essen, kochen, kosten, riechen, schälen, schneiden, trinken, wiegen, zeichnen, zuhören, ... |
Adjektive |
- Farbe: braun, gelb, grün, orange, rot, ...
- Größe: dick, klein, lang, länglich, ... - Form: oval, rund, ... - Geschmack: gut, sauer, süß, ... - Beschaffenheit: glatt, hart, weich, stachelig, ... |
Ein Gefühl für Hygiene, Gesundheit und Sicherheit entwickeln
Hygiene und Gesundheit
Es sollen hier nur die Textauszüge aus den Vorschulprogrammen in Erinnerung gebracht werden: "Jeden Tag lernt das Kind, unter Berücksichtigung der jeweiligen kulturellen Gewohnheiten, die Grundregeln der Hygiene zu beachten:
- Körperhygiene: Hände waschen (nach dem Anfassen bestimmter Gegenstände und nach dem Essen);
- Räume: aufräumen, sauber halten;
- Nahrungsmittel: regelmäßige Mahlzeiten, Zusammensetzung der Mahlzeiten (neue Speisen entdecken und ausprobieren, ...)" [2].
Sicherheit
Die Erzieherin weist die Kinder auf die in ihrer vertrauten Umgebung auftretenden Risiken hin:
- Gefährliche Gegenstände (spitze Messer, Küchengeräte, Heizplatten, ...);
- giftige oder – bei bestimmten Kindern – allergieauslösende Mittel/Substanzen (Haushaltsprodukte, Arzneimittel, ...);
- für Menschen ungenießbare Pflanzen (Beeren, Pilze, ...);
- für den Verzehr ungeeignete Gegenstände (Perlen, Murmeln, ...);
- Erstickungsgefahr (Körner und Trockenfrüchte, kleine Obstkerne, ...);
Nahrungsmittelsicherheit
Es ist wichtig, dass Nahrungsmittel in der Schule mit größter Sorgfalt zubereitet und gegessen werden, um unnötige Risiken zu vermeiden:
- Verzehr von Speisen: sich über Nahrungsmittelallergien von Kindern erkundigen, die nicht verzehrten Speisen noch am gleichen Tag wegwerfen, ...;
- Transportweg der Speisen bis zur Schule: die Transportdauer minimieren, wenn notwendig Kühltaschen benutzen, die Speisen einpacken/einwickeln, um Verunreinigungen zu vermeiden, ...;
- Auswahl von Zutaten: Verfallsdatum beachten, keine angebrochenen Packungen verwenden, ...;
- Vorsichtsmaßnahmen bei der Zubereitung: Arbeitstische und Geräte säubern und desinfizieren, Hände waschen, ...;
- Aufbewahren von Speisen: Nahrungsmittel in Folie einwickeln, kühl stellen.
Insbesondere soll die Aufmerksamkeit der Erzieher und Eltern auf sehr schnell verderbliche Speisen gelenkt werden. Diese Speisen sollten unter geeigneten Bedingungen (insbesondere Temperaturbedingungen) hergestellt und gelagert werden. Einige Speisen begünstigen durch ihre Zusammensetzung die Vermehrung von Keimen und sind damit gefährlicher als andere.
Möglichst vermeiden sollte man: sahnehaltige Torten, Kuchen mit Cremefüllung, Schokoladenmousse, Tiramisu, mit Schokolade gefüllte Pralinen, "hausgemachte" Mayonnaise (mit rohen Eiern), etc. [3].
Vorschläge zum Ablauf der Aktivitäten
Aktivität | Ziele | Kenntnisse |
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Lasst uns Früchte entdecken! | Früchte entdecken: sie benennen, beobachten, vergleichen, sortieren und abbilden. |
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Lasst uns Früchte vergleichen! |
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Was haben wir uns gemerkt? |
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Die wichtigsten Kompetenzen:
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Mündliche Sprachentwicklung:
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Zeichnerische Darstellung und schriftliche Spracheintwicklung:
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Lasst uns Früchte entdecken!
Material
- Ein Früchtekorb mit Bananen, Äpfeln, Birnen, Ananas, Walnüssen, Litchis, Apfelsinen, Pampelmusen, Zitronen, Klementinen, Mangos, Avocados, Weintrauben, Kiwis, eine Kokosnuss, ...
- eine Sammlung von Zeichnungen und/oder Fotos von Früchten
- kleine Körbe, Schachteln oder Dosen
- Malfarben
Mit der gesamten Klasse den Früchtekorb entdecken
Die Kinder haben sich um die Erzieherin versammelt. An diesem Morgen hat die Erzieherin einen wunderschön verpackten Korb mitgebracht. "Was ist in diesem Korb?" Die Kinder entdecken, dass der Korb voller verschiedener Früchte ist: eine Banane, verschiedene Sorten Äpfel und Birnen, eine Ananas, Walnüsse, eine Apfelsine, eine Pampelmuse, eine Zitrone und eine Limette, Klementinen, eine Mango, eine Avocado, verschiedene Sorten Weintrauben, eine Kiwi, eine Kokosnuss!
Jedes Kind gibt seine Eindrücke und Gefühle wieder. Es ist wichtig, sich die Zeit zu nehmen, um diese ersten Eindrücke und Vorkenntnisse zu sammeln und festzuhalten. Nach und nach werden die Kinder aufgefordert, die Früchte zu benennen. Dabei kann die Erzieherin feststellen, welche Früchte den Kindern unbekannt sind oder welche sie verwechseln (Mango/Apfel, Mango/Pampelmuse, Avocado/Birne, Klementine/Apfelsine). Die Erzieherin gibt nicht sofort die richtige Antwort. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Kinder die Früchte mit ihren Sinnen erkunden, wird sie auf die unbekannten Früchte zurückkommen und die Kinder mit ihren Verwechslungen konfrontieren.
Abb. 2: Sortieren nach "verwandten" Früchten
Sortieren nach "verwandten" Früchten
Die Kinder legen die Früchte in verschiedene Körbchen, sie sortieren die "verwandten" Früchte und benennen jede "Familie": die Äpfel (verschiedene Farben), die Apfelsinen, die Bananen, die Birnen (verschiedene Sorten) usw.
Die Früchte probieren
Die Kinder probieren nun einige oder alle Früchte aus dem Korb. In kleineren Gruppen von 5 bis 6 Kindern werden die Früchte mit Hilfe eines Erwachsenen zum Verzehr vorbereitet. Das Erforschen des Geschmacks und Geruchs erweitert den Erfahrungsschatz des Kindes, wobei es die frisch erworbene Erfahrung bei der nächsten Frucht gleich wieder einsetzen kann. Die Kinder probieren jedes Obststück einzeln und teilen ihre Eindrücke mit: süß oder sauer. Die Erzieherin kann während der Aktivitäten immer wieder den Geschmackssinn der Kinder "ausbilden"; sie kann zum Beispiel vorschlagen, jeden Tag eine andere Obstsorte zu essen.
Projektarbeit: Zeichnen und Abdrücke machen
Die Kinder zeichnen die Früchte (selbständiges Arbeiten). Anschließend machen sie Abdrücke der Fruchtoberfläche. Dazu tunken sie die Früchte in (ziemlich flüssige) Malfarbe und rollen sie über ein Blatt Papier. Sie erhalten so einen Abdruck der Obstschale und werden sich der unterschielichen Oberflächen bewusst. Diese Arbeit fördert die Entwicklung des Tastsinns (angeleitete Aktivität in Gruppen von vier bis fünf Kindern).
Eine Bildersammlung mit Zeichnungen und Fotos von Früchten anlegen
Diese Aktivität wird unter Anleitung mit Gruppen von 6 bis 8 Kindern durchgeführt (damit ist gewährleistet, dass auf jedes Kind, seinem sprachlichen Niveau entsprechend eingegangen werden kann) und zieht sich über die gesamte Dauer der Aktivitäten. Im ersten Teil der Projektarbeit werden die Kinder aufgefordert, die (realen) Früchte mit deren Abbildungen in Verbindung zu bringen. Nach und nach sollte jedes Kind in der Lage sein:
- die von der Erzieherin genannte Frucht zu erkennen ("Zeige mir die Banane, die Mango.");
- das Bild der von der Erziehrin genannten Frucht zu erkennen ("Zeige mir jetzt die Karte mit dem Apfel, mit der Birne.");
- die von der Erziehrin gezeigte Frucht zu benennen ("Sage mir, wie diese Frucht heißt.");
- die auf der Karte abgebildete Frucht zu benennen ("Wie heißt die auf dieser Karte abgebildete Frucht?").
Die Bildersammlung kann zusammen mit den Kindern erstellt werden und sollte frei zugänglich sein, zum Beispiel als Plakat an der Wand. Dieses Dokument, das in Augenhöhe der Kinder jederzeit erreichbar ist, wird spontane "Diskussionen" und "Kommentare" fördern, ohne dass es dazu einer Aufforderung der Erzieherin bedarf.
Abb. 3: Die Bildersammlung
Vorbereitung für das Probieren der Früchte
Diese angeleitete Aktivität kann mit Gruppen von 5 bis 6 Kindern durchgeführt werden. Mit Unterstützung eines Erwachsenen wird der Verzehr von einigen oder allen Früchten aus dem Korb vorbereitet. Es geht dabei um die Entwicklung folgender Kompetenzen:
- motorische Fähigkeiten (schälen/zerkleinern): Die Kinder entdecken verschiedene Küchengeräte und lernen, das für jeden Handgriff (schälen, schneiden, entkernen, entsteinen...) geeignete Werkzeug auszusuchen und zu benutzen. Beim Zerkleinern lernen die Kinder die unterschiedliche Beschaffenheit der Früchte kennen (die Mango ist leichter zu schneiden als der Apfel);
- soziale Kompetenzen (teilen/auf einem Teller verteilen);
- wissenschaftliche Kompetenzen (sensorielle Entdeckung/Ausbildung des Geschmackssinns).
Mit Früchten "Geräusche" machen
In selbständiger Arbeit werden verschiedene Dosen mit Walnüssen gefüllt und diese "Obstbüchsen" dann geschüttelt. Die erzeugten Geräusche werden verglichen.
In einem zweiten Schritt nimmt man identische Dosen und füllt sie mit unterschiedlich vielen Walnüssen. Die Dosen werden geschüttelt und die Kinder sollen "nur mit Hilfe der Ohren" diejenige Dose ausfindig machen, die die meisten oder die wenigsten Nüsse oder nur eine Nuss enthält. Anschließend wird die Dose geöffnet und die Vermutung überprüft. (Diese angeleitete Aktivität geht schrittweise in selbständiges Arbeiten über.)
Lasst uns Früchte sortieren!
Während dieser Aktivität werden Früchte nach unterschiedlichen Kriterien sortiert. Die Kinder bauen weiter ihren Wortschatz aus und merken sich den Namen der Früchte.
Material
- Obst
- Bildersammlung (Buch, Karten)
- Früchtekorb-Spiel
- ein Ball
- Schuhkartons
- Papier unterschiedlicher Struktur und Farbe
Erneute Beobachtung der Früchte mit besonderem Augenmerk auf diejenigen, die häufig verwechselt werden
Anhand der Bildersammlung regt die Erzieherin die Kinder dazu an, ihren neuen Wortschatz anzuwenden und vergewissert sich, dass sie anfangen, sich die Namen der Früchte zu merken und entsprechende mentale Bilder konstruieren. Sie kommt auf die in der ersten Aktivität aufgedeckten Verwechslungen zurück: "Ihr habt den Apfel, die Mango und die Pampelmuse verwechselt! Schaut euch diese Früchte genau an, meint ihr, dass sie gleich aussehen? Was ist gleich, was ist anders?". Sie kann vorschlagen, dass die Kinder zum Beispiel drei als "Apfel" bezeichnete Früchte vergleichen und gibt ihnen damit die Gelegenheit, die Merkmale, die zur Verwechselung der Früchte geführt haben, zu identifizieren und zu benennen.
Abb. 4: "Sind sie hart oder weich?"
Die Kinder betrachten erneut die Früchte: ihre Farbe, Größe, Struktur, Form, ihr Gewicht, das Vorhandensein/Fehlen eines Stiels. Die Früchte werden beschnuppert: "Riechen sie alle gleich? Welche Frucht hat einen intensiven Geruch?". Die Früchte werden angefasst: "Sind sie weich oder hart? Kann ich meinen Finger leicht hineinbohren?". Diese Beobachtung kann durch den Verzehr der drei Früchte, d. h. durch eine weitere Untersuchung des Geruchs und des Geschmacks ergänzt werden.
Kriterien, nach denen die Früchte sortiert werden sollen
Die Kinder sollen die Kriterien aufzählen, die zur Unterscheidung der Früchte führen: Farbe, Größe (groß, mittelgroß, klein), Form (rund, länglich, dick, klein), Geruch (riecht, riecht nicht), Struktur (weich, glatt, stachelig). Nach dieser gemeinsamen Erkundung werden Zusatzaktivitäten in kleinen Gruppen (wissenschaftliche Projektarbeit) angeboten, unter Berücksichtigung der gerade von den Kindern aufgelisteten Kriterien; dadurch soll den Kindern die Relevanz und Tragweite des gerade Gelernten bewusst gemacht werden.
Zusammenfassung der Sortierarbeit
Die Zusammenfassung der (mit der gesamten Klasse oder in Gruppenarbeit) während des Sortierens gemachten Untersuchungen kann in einem Plakat zusammenfasst werden, das entweder von der ganzen Klasse oder nur von einer kleinen Gruppe erstellt wird.
Abb. 5: Die Kinder haben die Früchte nach ihrer Größe sortiert.
Bildersammlung (Fortsetzung)
Um den Kindern den spezifischen Wortschatz einzuprägen, wird die Arbeit an der Bildersammlung fortgesetzt (angeleitete Aktivität in Gruppen von 6 bis 8 Kindern).
Das Spiel mit dem Früchtekorb [4]
Die Kinder sollen die "Früchtekarten" den Früchten im Korb zuordnen. Diese Aktivität wird schrittweise ausgebaut, unter Berücksichtigung des Niveaus der Kinder, der zu erwerbenden Kompetenzen und der von der Erzieherin gegebenen Anweisungen und Hilfestellungen. Die Kinder sollen:
- Früchte erkennen: Frucht anhand einer Abbildung benennen, die entsprechende "Früchtekarte" finden und diese auf den Früchtekorb legen (betreute Aktivität).
- Nach Farben sortieren: Je nach Farbe einer "Bestellkarte" werden die Früchte dieser Farbe bzw. die entsprechenden "Früchtekarten" gesucht und auf den Früchtekorb gelegt (selbständiges Arbeiten).
- Annäherung an Mengen/Zahlen:
Der Korb wird mit "Früchtekarten" gefüllt, wobei die Anzahl der Karten der Anzahl der vorher im Korb vorhandenen Früchte entspricht (selbständiges Arbeiten).
Anhand einer "Bestellkarte", auf der eine bestimmte Anzahl von Früchten (z. B. fünf Äpfel, drei Birnen, zwei Mangos) abgebildet ist, sollen die "bestellten" Früchte in Form von "Früchtekarten" auf den Früchtekorb gelegt werden (diese angeleitete Aktivität geht schrittweise in selbständiges Arbeiten über).
Darstellung der Früchte (Zeichnungen)
Diese Aktivität erfolgt unter Anleitung in Gruppen von 6 bis 8 Kindern. Die Früchte sollen gezeichnet werden: Dazu wird zunächst die passende Farbe ausgewählt, dann der Umriss der auf das Blatt Papier gelegten Frucht vorgezeichnet (auf diese Weise werden Größe und Form der Frucht genau wiedergegeben) und schließlich die besonderen Merkmale der Frucht (Stiel, Flecken usw.) genau beobachtet. Die Erzieherin kann auf den Zeichnungen auch die Kommentare der Kinder notieren ("Das ist der Stiel des Apfels").
Sortieren der Früchte nach Farbe (Sehen)
Die Früchte gleicher Farbe werden in Gruppen zusammengestellt und jede Gruppe mit einem Etikett in der entsprechenden Farbe versehen (orange, grün, gelb, braun, rot). Die Erzieherin nutzt diesen Sortiervorgang, um die Kinder nach dem Namen und der Farbe der jeweiligen Frucht zu fragen.
Sortieren der Früchte nach Struktur (Sehen/Tasten)
Die Kinder nehmen die Früchte in die Hand, streichen sie über die Handfläche und die Wange, um Begriffe wie pelzig, rau, stachelig, glatt, usw. besser zu verstehen. Danach werden die Früchte in zwei Kategorien eingeordnet: "glatt" und "nicht glatt", wobei für die jeweilige Kategorie ein Platzhalter verwendet werden kann (z. B. Sandpapier und ein Stück Samt oder Satin).
Ergänzend kann man ein "taktiles Dominospiel" aus Materialien unterschiedlicher Beschaffenheit/Struktur herstellen.
Sortieren der Früchte nach Geruch (Riechen)
Die Früchte werden nach dem Kriterium "riecht oder riecht nicht?" sortiert, und zwar entweder mit verbundenen Augen (falls es die Kinder zulassen) oder mit Hilfe von "Geruchsdosen", die aus Schuhkartons mit kleinen Löchern im Deckel hergestellt wurden. Durch die Löcher kann der Geruch der (ganzen oder geschnittenen) Früchte (oder der Schalen der Zitrusfrüchte) "entweichen", ohne dass man die Früchte(teile) sieht.
Abb. 6 und 7: Spiel mit dem Früchtekorb und Zeichnen der beobachteten Früchte
Die Erzieherin kann diesen ersten, zum Beispiel beim Probieren der Früchte durchgeführten Sortiervorgang durch Wiederholen vertiefen, damit sich die Kinder den "spezifischen" Geruch bestimmter sehr charakteristischer Früchte (z. B. Apfelsine, Banane, Klementine, ...) merken.
Sortieren der Früchte nach Formen (Sehen/Tasten)
Die Form der einzelnen Früchte mit einem kleinen Ball vergleichen: "Rollt die Frucht wie ein Ball oder nicht?". Diese erste Klassifizierung kann durch einen Vergleich mit geometrischen Formen erweitert werden.
Sortieren der Früchte nach Größe (Sehen/Tasten)
Die Früchte "von der kleinsten bis zur größten" Frucht sortieren. Daran anschließend können zum Beispiel Messwerkzeuge zur Messung der Länge (Papierstreifen, Schnur, Lineal) entdeckt werden.
Sortieren der Früchte nach Gewicht (Sehen/Tasten)
Früchte "von der leichtesten bis zur schwersten" Frucht sortieren. Hier können die Kinder zur Bestimmung des Gewichts mit Waagen (verschiedene Modelle) herumexperimentieren.
Lasst uns Früchte vergleichen!
In dieser Aktivität werden das aufgeschnittene Obst genauer untersucht. Außerdem beobachten die Kinder, wie das Garen die Früchte verändert. Sie entdecken eine schriftliche Anleitung: das Kochrezept. Jedes Kind sollte nach dieser Aktivität in der Lage sein:
- durch Beobachtung die geschnittenen Früchte zu identifizieren, zu benennen, zu vergleichen und darzustellen;
- einen Zusammenhang zwischen ganzer und geschnittener Frucht herzustellen;
- rohes und gekochtes Obst zu vergleichen;
- die Früchte nach bestimmten Kriterien zusammenzustellen und zu vergleichen;
- Bilder in die richtige Reihenfolge zu bringen;
- das für einen bestimmten Handgriff geeignete Werkzeug auszuwählen.
Material
- Obst (u. a. Äpfel)
- Messer (mit abgerundeter Spitze)
- Teller
- Kartoffelschäler, Entsteiner, Ausstecher
- Kartoffelstampfer
- Gabeln, Löffel
- Hammer
- Zucker
- Apfelmusrezept
- Gips
- Malfarbe
- Bildersammlung (Buch, Karten)
- Früchtekorb-Spiel
Beobachtung des Inneren der Früchte
"Wir haben die Früchte von außen betrachtet. Lasst uns jetzt schauen, wie all diese Früchte innen aussehen! Was meint ihr, was wir darin sehen werden?"
Die Kinder beschreiben das Innere der ihnen bekannten Früchte und stellen sich das Innere der anderen Früchte vor. Diese werden anschließend aufgeschnitten und die Annahmen überprüft. Die Kinder beobachten das unterschiedliche Aussehen des Inneren der Früchte und formulieren mündlich, was sie sehen, riechen, fühlen (weiches Fruchtfleisch bei Mango und Litchis, hartes Fruchtfleisch bei Apfel und Kokosnuss, Kernchen, Kerne oder Steine, Spalten bei Zitrusfrüchten.). Beim Öffnen der Kokosnuss mit dem (von der Erzieherin benutzten) Hammer können die Kinder deren Festigkeit testen und das Kokoswasser entdecken.
Abb. 8: Das Innere der Kokosnuss
Zurück zum Verzehr der rohen Früchte
Die Erzieherin fährt mit der Arbeit fort, die sie im Rahmen der Projekte ("Vorbereitung zum Verzehr der Früchte", betreute Aktivität in Gruppen von 6 bis 8 Kindern) und während des gemeinsamen Probierens der Früchte (angeleitete Aktivität mit der gesamten Klasse) gemacht hat. Jedes Kind bekommt einen Teller mit Obststückchen, die es zu erkennen gilt, bevor sie gegessen werden. Dazu setzen die Kinder die über die Eigenschaften von Früchten erworbenen Kenntnisse ein und benutzen ihre Sinne (Farbe, Geruch, Aussehen und Struktur des Fruchtfleisches).
"Kann man von allen Früchten die Schale essen? Wie kann man die Schale entfernen, wenn man sie nicht essen will oder darf? Welches Gerät kann man zum Schälen benutzen? Kann man die Früchte ganz essen? Wie kann man sie schneiden? Mit welchem Werkzeug? Schmecken die Früchte alle gleich?".
Als Zusatzprojekt kann zum Beispiel ein Obstsalat zubereitet werden.
Vergleich von rohem und gekochtem Obst
Ein Tag wird der Zubereitung von Apfelmus gewidmet (Entdeckung des Rezeptes, Vorbereitung, Kochen, Verzehr). Die Erzieherin hängt das Apfelmusrezept aus, das nun von der gesamten Klasse gemeinsam "entdeckt" wird.
Abb. 9: Das Apfelmusrezept
Die Kinder sollen sagen, worum es sich bei dem Text handelt, und Vorschläge zum Ablauf der Zubereitung machen ("Was machen wir zuerst?"). Sie beschreiben die Zeichnungen und fassen die erforderlichen Handgriffe in Worte ("Wie muss man vorgehen?"). Anschließend machen sie eine Liste der benötigten Zutaten und Geräte ("Was braucht man?").
Das Apfelmus wird unter Anleitung zubereitet, entweder mit der gesamten Klasse (Äpfel verarbeiten und andere Zutaten hinzufügen) oder in kleinen Gruppen (kochen, verrühren).
Diese Aktivitäten geben den Kindern die Gelegenheit, die Welt der Materie zu erkunden (schneiden, umfüllen, mischen), sie beobachten, wie sich Materie durch den Kochvorgang verändert (rohes Obst, gekochtes Obst), werden sich aber auch der in ihrer Umgebung vorhandenen Risiken bewusst (Sicherheitserziehung).
Zusammen das fertige Apfelmus essen ist dann ein Augenblick der geteilten Freude, bei dem noch einmal die Unterschiede zwischen rohem und gekochtem Obst entdeckt werden können (Struktur, Geschmack, Geruch, Farbe). Es ist auch die Gelgenheit, um elementare Hygieneregeln zu erlernen (Händewaschen, Sauberkeit der Tische).
Spiel mit dem Früchtekorb (Fortsetzung)
Mit Hilfe dieses Spiels wird die Karte mit der geschnittenen Frucht der Karte mit der ganzen Frucht zugeordnet; beide Karten werden anschließend in den Früchtekorb gelegt.
Die Kinder sollen selbständig ihre sowohl im sprachlichen als auch im naturwissenschaftlichen Bereich erworbenen Kenntnise wieder einsetzen. Mit Hilfe einer "Bestellkarte", auf der die unterschiedlichen, im Laufe der vorangegangenen Stunden besprochenen Begriffe vorkommen (Farbe, Menge, Größe, Beschaffenheit), sollen die Kinder die Früchtekarten finden, die den "Bestellungen" entsprechen, und sie auf den Früchtekorb legen (selbständiges Arbeiten).
Ein Kind gibt die Bestellung mündlich auf, ein anderes führt sie aus, das erste Kind prüft die Arbeit des zweiten. Dann werden die Rollen getauscht (selbständiges Arbeiten in Zweiergruppen).
Die aufgeschnittenen Früchte zeichnen und Abdrücke machen
Farbe wählen, den Umriss der auf einem Blatt Papier liegenden Frucht zeichnen, um ihre Form und ihre Größe genau bestimmen zu können, die Merkmale des Fruchtinneren beobachten (Kernchen, Kern/Stein, Spalten, ...). Die Erzieherin kann auch die von den Kindern gemachten Bemerkungen auf die Zeichnungen notieren: "Das ist der Kern der Mango" (betreute Aktivität in Gruppen von 6 bis 8 Kindern).
Mit Gips Abdrücke der Früchte anfertigen. Die Abdrücke sollen anschließend zur Wiedererkennung der Früchte benutzt werden (angeleitete Aktivität in Gruppen von 4 bis 5 Kindern).
Zubereitung und Probieren von Apfelmus
Die Erzieherin schält die Äpfel im Voraus, damit sie die Kinder nur noch (mit einem Messer mit abgerundeter Spitze) zu schneiden, zu entkernen, in einen Topf zu geben und die Zutaten (Wasser, Zucker) hinzuzufügen brauchen (angeleitete Arbeit mit der gesamten Klasse).
Abb. 10: Zeichnungen von geschnittenem Obst
Die Kinder machen Annahmen darüber, was beim Kochen passieren wird. Danach beobachten sie in kleinen Gruppen, in Anwesenheit eines Erwachsenen, was tatsächlich geschieht (Hitzeentwicklung, Blasen an der Oberfläche, Farbe und Beschaffenheit der Äpfel). Sie besprechen die mit dem Kochen verbundenen Gefahren (angeleitete Aktivität in Gruppen von 4 bis 5 Kindern).
Die Kinder hantieren mit den unterschiedlichen Küchenutensilien herum (Kartoffelstampfer, Gabeln, Löffel, Messer mit abgerundeter Spitze), um die Apfelstücke zu zerdrücken bzw. einzelne Stücke herauszunehmen, und um das Apfelmus umzurühren und glatt zu rühren.
Die Kinder lernen nach und nach, durch Ausprobieren und Nachahmen, die Funktionsweise jedes einzelnen Küchengeräts und die dazugehörigen Handgriffe. Die Erzieherin fragt die Kinder, mit welchem Gerät man die gekochten Äpfel am besten zerdrücken könnte – mit der Gabel geht es besser als mit dem Löffel, aber mit dem Kartoffelstampfer geht es am besten (angeleitete Aktivität in Gruppen von 6 bis 8 Kindern).
Die Kinder tauschen sich über die Beschaffenheit und den Geschmack des Kompotts aus. Diese Aktivität kann jetzt noch erweitert werden durch den vergleichenden Verzehr von gekochten und rohen Äpfeln oder von selbst gemachtem und industriell hergestelltem Apfelmus (angeleitete Aktivität mit der gesamten Klasse).
Abb. 11: Äpfel schneiden, Zucker hinzufügen und die gekochten Äpfel zerdrücken.
Was haben wir uns gemerkt?
Die sprachlichen Kenntnisse, die sich die Kinder im Laufe dieser Aktivitäten über die Erkundung der Sinne angeeignet haben, müssen über einen längeren Zeitraum regelmäßig wieder aufgefrischt werden, um sicherzustellen, dass dieser neue Wortschatz auch definitiv verankert bleibt. Der Erzieherin stehen für diese Wiederholungen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:
- Alltägliche Situationen (Zwischenmahlzeiten oder Geburtstagsfeiern, für die neue und altbekannte Früchte mitgebracht werden. Die Früchte können frisch aufgeschnitten oder als Obstsalat, Marmelade oder Kompott serviert werden).
- Ein im Laufe des Jahres hergestellter "Früchtekalender" mit den in den verschiedenen Jahreszeiten vorkommenden Früchten.
- Ereignisse wie die "Woche des Geschmacks" [findet europaweit jedes Jahr im Oktober statt].
- Die Herstellung von Fruchtsäften (für ergänzende Aktivitäten siehe die "Die Hand, die Geste, der technische Gegenstand").
- Die Einrichtung eines Schulgartens oder einer kleinen Pflanzenecke im Klassenraum (für ergänzende Aktivitäten siehe "Pflanzen, säen – Gedanken ernten").
Individuelle Arbeitsblätter
Arbeitsblätter erlauben es der Erzieherin, die von den Kindern erworbenen Kenntnisse zu evaluieren.
Abb. 12a: Selbständiges Arbeiten (links): "Ich kann die Karte mit der
aufgeschnittenen Frucht finden und sie auf dem Blatt neben das
Bild mit der ganzen Frucht aufkleben".
Angeleitete Arbeit (Mitte): "Ich kann die Früchte, die man mir nennt,
erkennen und die Früchte, die man mir zeigt, benennen".
Selbständiges Arbeiten (rechts): "Ich kann die Bestellkarte
lesen" und "Ich kann den Korb entsprechend der Bestellkarte
füllen".
Tabellen mit den Erkenntnissen der gesamten Klasse
Diese Tabellen werden gemeinsam erstellt und im Klassenraum in Augenhöhe und Reichweite der Kinder aufgehängt. Dies spornt die Kinder zu spontanen Diskussionen und Kommentaren an. Es entstehen Situationen, in denen die im Laufe dieser Aktivitäten erworbenen sprachlichen und naturwissenschaftlichen Kenntnisse wieder eingesetzt werden.
Abb. 13: Aktivität mit der gesamten Klasse: "Ich kann die ganze Frucht, den Namen der Frucht, die aufgeschnittene Frucht und das Innere der Frucht in Zusammenhang bringen."
Spiele, die im Laufe dieser Aktivitäten hergestellt wurden
Diese Spiele, die gemeinsam mit den Kindern hergestellt wurden, befinden sich frei zugänglich in der "Naturwissenschaftsecke" des Klassenraums.
Abb. 14: Früchtekorb: "Ich kann die Früchte,
die ich in den Korb lege, benennen".
Dominosteine: "Ich kann die aufgeschnittene mit der ganzen Frucht
verknüpfen".
Lotto: "Ich kann zwei identische Bilder miteinander verknüpfen".
Memory: "Ich kann mir den Platz der Früchte paarweise merken".
Nützliche Quellen
Für die Kinder
Bücher
- Die fünf Sinne. Sehen, Hören, Riechen, Fühlen, Schmecken. Charlotte Roederer, Bibliographisches Institut, Mannheim, 2002
- Experimente für alle Sinne. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten, Körperwahrnehmung. Hermann Krekeler, Ravensburger, 2004
- Mein erstes Bilderwissen. Meine fünf Sinne. Imrgard Paule, Arena, 2005
- Fühl mal, was du siehst. Das Mitmachbuch der Sinne. Dagmar Binder, Maria Blazejovsky, Sauerländer, 2007
- Hören, sehen, riechen mit der Maus, Ina Steinmetz, Sophie von Lenthe, Ravensburger, 2002
- Das große Buch der Sinne. Sehen, hören, schmecken, riechen, fühlen. Gerit Kopietz, Jörg Sommer, Helmut Kollars, Betz, Wien, 2002
- Die Sinnes-Werkstatt. Spannende Experimente mit Auge, Hand und Ohr. Ulrike Berger, Oz Verlag, 2005
- Schau so geht das! Die Hör-Werkstatt. Spannende Experimente mit Klängen und Geräuschen. Ulrike Berger, Oz Verlag, 2004
- Wir entdecken unsere Sinne. Die Sachbuchreihe ab dem Kindergartenalter. Angela Weinhold, Ravensburger, 2005
- Hörst Du den leisen Streichelwind? Geschichten und Spiele für alle Sinne. Maja von Vogel, Vanessa Paulzen, Loewe Verlag, 2004
- Mein erstes Bilderwissen. Meine fünf Sinne. Anette Hildebrandt, Edition Bücherbär, 2005
CD's, DVD's, Spiele und Computerspiele
- PC-Spiel: Milli-Metha: Mein Körper. Tivola
- PC-Spiel: Der kleine Professor entdeckt den Körper. Friedrich Oetinger.
- Forschungskasten: Löwenzahn – Die 5 Sinne. Kosmos 605117.
- CD: Soundtrack-Spiel Geräusche. Hören – erkennen – imitieren. (Lernmaterialien), Carola Preuß, Klaus Ruge, Verlag An der Ruhr, 2003
- CD: Alltagsgeräusche als Orientierungshilfe. Carola Preuß, Klaus Ruge, Verlag An der Ruhr, 1997
Für die Erzieher
Bücher
- Die Entwicklung der Sinne. Wahrnehmungsförderung im Kindergarten. Ylva Ellneby, Lambertus-Verlag, 1998
- Handbuch der Sinneswahrnehmung. Grundlagen einer ganzheitlichen Bildung und Erziehung. Renate Zimmer, Herder, 2006
- Mit allen Sinnen die Welt erfahren. Wunderfitz-Arbeitsheft zur Wahrnehmungsförderung. Renate Zimmer, Herder, 2004
- Mein Körper: Alle Sinne (Lernmaterialien), Stefanie Brennholt, Katrin Klaubert, Cornelsen, 1998
- Sinn-Salabim. Tasten – Hören – Sehen: Erfahrungsspiele für Kinder (Lernmaterialien). Liselotte Ackermann, Renate Urfer, Bernhard Müller, Verlag An der Ruhr, 2005
- Sehen, hören, schmecken... Mit Kindern alle Sinne entdecken. Regina Bestle-Körfer, Annemarie Stollenwerk, Regina Bestle-Körfer, Christophorus-Verlag, 2005
- Kinderspiele für alle Sinne. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten. Elke Müller-Mees, Urania, Stuttgart, 2003
- Vom Sinn der Sinne. Spielerische Wahrnehmungsförderung für Kinder, Wolfgang Löscher, Don Bosco Verlag, 1994
CD's und DVD's
- Unsere Ohren, Buch und Hörtrainings-Audio-CD (mit Geräusche-CD). Susanne Dannhorn, Verlag An der Ruhr, 2007
- Der Körper des Menschen, Teil 5. Hören, Sehen, Riechen, Tasten. Komplett-Media, 2003
Fußnoten
1: Als Projektarbeit werden die Aktivitäten bezeichnet, die selbständig oder in kleinen Gruppen durchgeführt werden.
2: BO Sonderheft Nr. 1 vom 14.02.2002 (Grundschulprogramme), S. 32: Entdeckung verschiedener Milieus, Sensibilisierung für Umweltprobleme.
3: BO Nr. 2, vom 10.01.2002, S. 101: Rundschreiben Nr. 2002-004 vom 03.01.2002: Schülergesundheit – Nahrungsmittelsicherheit, richtig handeln.
4: Das Spiel mit dem Früchtekorb, bei dem Früchtekarten auf einen Korb gelegt werden können, wird von der Erzieherin gebastelt. Um die Früchtekarten auf dem Korb zu befestigen, kann man zum Beispiel Klettband verwenden, das auf dem Korb und auf der Rückseite der Karten befestigt wird.
Letzte Aktualisierung: 29.11.2023