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Homepage > Aktivitäten > Nachhaltigkeit > Der Ozean, mein Planet und ich! > Der Ozean, mein Planet und ich – Evaluation

Der Ozean, mein Planet und ich – Evaluation

Autoren:
Publikation: 2.8.2021
Lernstufe: 3
Übersicht: Im Rahmen einer formativen Evaluation frischen die Schüler ihre in den vorangegangenen Unterrichtsstunden erworbenen Kenntnisse wieder auf.
Dauer: 1 Stunde
Material: Für jede Gruppe:
Herkunft: La main à la pâte, Paris

Vorbemerkung

Sie können die von Ihren Schülern erworbenen Kenntnisse zum Beispiel anhand einer sogenannten Concept-Map (auch Begriffslandschaft) evaluieren.

Um die Evaluation vorzubereiten, muss der Lehrer aus dem Arbeitsblatt 44 (Eva­luation) alle Begriffe heraussuchen, die er mit seinen Schülern erarbeitet hat. Jedes Kästchen fasst (sehr knapp) einen Begriff zusammen.

Erstellen einer Concept-Map

Selbständig eine komplette Concept-Map für eine oder mehrere Unterrichts­stunden zu erstellen, ist für die Schüler zu schwierig. Wenn Sie ihnen jedoch die erlernten Begriffe vorgeben, können die Schüler diese ordnen und miteinan­der verknüpfen. Das ist das Ziel dieser Aktivität, die den Schülern ein hohes Maß an Reflexion abverlangt.

Der Lehrer gibt den Schülern die erarbeiteten Begriffe aus dem Arbeitsblatt 44 (Evaluation). Er bittet die Schüler, die Kästchen mit den Begriffen in eine logi­sche Reihenfolge zu bringen und sie durch Pfeile zu verknüpfen. Ein Pfeil be­deutet dann zum Beispiel "deshalb" oder "hat zur Folge, dass".

Gemeinsame Erörterung

Zum Schluss werden die Concept-Maps der verschiedenen Gruppen verglichen. Das erlaubt dem Lehrer zu bewerten, dass/ob die Schüler die wissenschaftli­chen Begriffe gelernt und verstanden haben. Fehler oder fehlende logische Verknüpfungen werden gemeinsam diskutiert. Auf diese Weise werden die Kau­salitätsketten vertieft und wiederholt.

Es gibt für diese Aktivität nicht die richtige Antwort. Die von den Schülern vor­geschlagenen Concept-Maps können alle unterschiedlich sein. Wichtig sind ihre Gedankengänge und dass sie ihre Concept-Map (richtig) erklären können.

Wissenschaftliche Anmerkungen

Das Erstellen einer Concept-Map kann auch dazu dienen, nicht nur über wissenschaftliche Begriffe, sondern auch iüber Wissenschaft an sich (Nature of Science) nachzudenken. Man kann zum Beispiel den Unterschied aufweisen zwischen einem kausalen Zusammenhang und einer Äquivalenz (die Begriffe sagen das Gleiche aus).

  • Ein Phänomen kann zwei verschiedene Folgen haben. Beispiel: Die CO2-Emissionen führen sowohl zur Erderwärmung als auch zur Versauerung der Ozeane. Die dahinter steckenden Mechanismen sind aber grund­sätzlich verschieden.
  • Zwei unabhängige Phänomene können die gleiche Folge haben. Beispiel: Die Unterschiede in der Temperatur oder dem Salzgehalt verschiedener Wasserschichten im Ozean sind beides Ursachen für die Meeresströ­mungen.
Ein Schüler erläutert eine Concept-Map

Abb. 1: Ein Schüler erläutert eine Concept-Map [1].


Fußnote

1: Abb. 1: 4. Klasse von Sabine Lanoé (Paris)

Letzte Aktualisierung: 9.8.2021

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