Einleitung

Mit Land ist die Landfläche unseres Planeten gemeint.

Der IPCC

Der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, der Weltklimarat) ist eine internationale Institution, die regelmäßig den aktuellen Stand der Klima­forschung zusammenträgt und bewertet. Der IPCC wurde 1988 von den Ver­einten Nationen mit dem Ziel gegründet, den politischen Entscheidungsträgern regelmäßig einen Überblick über die Ergebnisse der Klimaforschung zu geben – einschließlich möglicher Auswirkungen, Optionen zur Anpassung an diese Aus­wirkungen sowie Wege zur Verringerung der Treibhausgasemissionen. Die IPCC-Berichte werden von Hunderten von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft­lern aus der ganzen Welt verfasst und von den Regierungen der 195 Mitglieds­staaten offiziell angenommen.

Klimawandel und Landsysteme

Die Landnutzung ist für etwa 23% aller Treibhaus­gasemissionen verantwortlich. Die Landsysteme tragen zum Klimawandel bei, sind aber gleichzeitig sehr anfäl­lig für die Folgen des Klimawandels. Um diesen Zusammenhang besser zu ver­stehen, hat der IPCC einen Sonderbericht zu "Klimawandel und Landsysteme" erstellt. Dieser Sonderbericht ist Teil des sechsten Sachstandsberichts (AR6). Mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 52 Ländern haben zwei Jahre lang an der Erstellung dieses Sonderberichts gearbeitet. Der Bericht wurde im August 2019 in Genf (Schweiz) von den Regierungen aller Mitglieds­staaten des IPCCs angenommen.

Eine Zusammenfassung speziell für Lehrende

Jeder Bericht enthält eine Zusammenfassung für Entscheidungsträger (Summa­ry for Policy Makers), die kompakt und einfach zu lesen und zu verstehen ist. Da diese nicht speziell an die Bedürfnisse von Lehrenden angepasst ist, hat das Office for Climate Education (OCE) die vorliegende Zusammenfassung für Lehrerinnen und Lehrer verfasst. Sie enthält u. a. eine Reihe von Aktivitäten und Übungen, die im Schulunterricht umgesetzt werden können.

Letzte Aktualisierung: 29.11.2023