Die Ansicht der Kinder
Publikation: | 26.5.2007 |
(Auszug aus Mapmonde Nr. 24 – September 2003)
Was sind eure Eindrücke zum dem Versuchsheft? Wozu dient es? Was haltet ihr davon?
Die Schüler/innen haben darauf Folgendes geantwortet:
Es ist wie ein Gedächtnis
- "Es ist wie ein Terminkalender."
- "Wir können unsere Entdeckungen erneut lesen."
Es hilft beim Nachdenken
- "Es dient zum suchen."
- "Es hilft uns beim überlegen."
- "Es hilft mir zu suchen."
- "Es hilft uns Sachen herauszubekommen."
- "Damit können wir Fragen beantworten."
- "Es dient dazu, Entdeckungen zu machen, Hypothesen zu suchen und sie zu beantworten."
- "In das Auswertungsheft schreiben wir, was wir gelernt haben, in das Versuchsheft schreiben wir, was wir verstanden haben."
Aspekt des Einstiegs in die pädagogische Methode; der Übergang von einer passiven zu einer aktiven Haltung
- "Es hilft mir, Fragen zu stellen."
- "Es hilft mir zu verstehen."
- "Man kann Fragen stellen. Man kann Dinge besser herausfinden."
- "Es dient dazu, Hypothesen aufzuschreiben."
- "Es hilft mir beim Aufstellen von Hypothesen."
- "Für uns ist es vor allen Dingen ein Augenblick der Entspannung, wir sind diejenigen, die nachforschen."
- "In das Heft schreiben wir Annahmen, wir arbeiten in kleinen Gruppen, wir schlagen in der Dokumentation nach und danach schreiben wir ins Heft."
Der Aspekt der persönlichen Ausdrucksweise
- "Es gibt uns die Möglichkeit, mit uns selbst zu reden."
- "Es dient dazu, uns auszudrücken."
- "Es dient dazu zu schreiben, was wir denken."
- "Du redest mit dir selbst, es ist wie ein Freund."
Die Wertschätzung des Geschriebenen in diesem Heft
- "Wir schreiben zwar nicht sauber, aber wir kritzeln auch nicht herum."
- "Wir können schreiben, wie wir wollen, es ist nicht schlimm, wenn wir uns irren, weil es oft unsere ersten Gedanken sind."
Unterscheidung von Ausdrucksmitteln
- "Es dient zum Schreiben anstatt zum Reden."
- "Es dient dazu, Bilder zu zeichnen, um etwas zu zeigen."
Aus Fehlern lernen
- "Man kann falsche Dinge schreiben, später kann man sie korrigieren, nachdem man nachgeforscht hat."
- "Wir können schreiben, wie wir wollen, es ist nicht schlimm, wenn wir uns irren, weil es oft unsere ersten Gedanken sind."
- "Das hilft dabei, sich selbst zu berichtigen."
- "Wir dürfen uns irren, das ist das tolle daran. Es ist nicht, wie wenn man bewertet wird."
- "Es ist das Gegenteil eines Bewertungsheftes."
Letzte Aktualisierung: 29.11.2023