10.3: Wie gut ist unsere Streckenauswahl?
Autoren: | |
Publikation: | 5.3.2015 |
Lernstufen: | 2, 3 |
Übersicht: | Die Schüler gehen ihre Pedibus-Strecke ab. Sie überprüfen insbesondere, ob die Strecke geeignet und sicher ist. |
Angestrebte Kenntnisse: |
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Wortschatz: | Signaletik |
Dauer: | Zwischen 1,5 und 3 Stunden – je nachdem, ob drei Schülergruppen gebildet werden, die sich jeweils eine Strecke vornehmen, oder ob die ganze Klasse alle Strecken überprüft. |
Material: |
Für jede Gruppe:
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Herkunft: | La main à la pâte, Paris |
Vorbemerkung
In dieser Unterrichtsstunde werden die Pedibus-Strecken getestet. Es sollten möglichst viele der zukünftigen Begleitpersonen dabei sein. Außerdem wäre es schön, aber nicht unerlässlich, wenn ein Verkehrspolizist die Schüler begleiten würde, um die Sicherheit zu überprüfen und Fragen zu klären.
Vorbereitung des Ausflugs
Vor dem Ausflug stellt die Lehrerin die Begleitpersonen vor und erläutert, was das Ziel des Ausflugs ist: die Streckenführung der Pedibus-Linien zu überprüfen, die Gehzeiten zu überprüfen, und zu schauen, dass die Strecken sicher und praktikabel sind.
Der Ausflug
Die Lehrerin kann die Klasse in mehrere Gruppen einteilen, eine pro Pedibus-Linie. Oder sie beschließt, dass die gesamte Klasse alle Pedibus-Linien überprüft.
Begleitet von der Lehrerin und Eltern – und im Idealfall von einem Verkehrspolizisten – überprüfen die Schüler die Sicherheit und die Praktikabilität der einzelnen Pedibus-Linien. Sie machen sich Notizen von Dingen, die ihnen auffallen: der Bürgersteig ist zu schmal; die Straße zu befahren; es gibt Orientierungsmerkmale, die den Standort einer Haltestelle eindeutig beschreiben; es gibt zum Überqueren der Straße einen Zebrastreifen. Sie machen Fotos und vermerken kritische Stellen auf dem Stadtplan. Mit einer Stoppuhr werden die Gehzeiten zwischen zwei Haltestellen gemessen.
Abb. 1 und 2: Schulausflug zur Begutachtung der Pedibus-Streckenführung [1]
Gemeinsame Erörterung
Zurück in der Klasse tauschen die Schüler ihre Eindrücke und Notizen aus. Die Strecken werden genehmigt oder, wenn nötig, verändert. Vielleicht müssen ein paar Haltestellen hinzugefügt werden, weil die Gehzeit zwischen zwei Haltestellen zu lang ist. Die Klasse legt gemeinsam fest, welche Umwege in Kauf genommen werden sollten, um kritische/unsichere Stellen zu vermeiden.
Fußnote
1: Abb. 1 und 2: 5. Klasse von Anne-Marie Lebrun (Bourg-la-Reine)
Letzte Aktualisierung: 29.11.2023