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Homepage > Dokumentation > Informationsblätter > Ernährung von Tier und Mensch – Atmung, Blutkreislauf

Informationsblatt 13: Ernährung von Tier und Mensch – Atmung, Blutkreislauf

Publikation: 26.3.2009
Herkunft: La main à la pâte, Paris

Aus den Lehrplänen

Lernstufe 2:

Die Welt des Lebendigen

Lernstufe 3:

Menschlicher Körper und Gesundheitserziehung

Erschwernisse durch den gängigen Sprachgebrauch

Erschwernisse aufgrund von vorgefassten Meinungen der Schüler

Die aktive Rolle der Atemmuskeln wird nicht wahrgenommen: Für viele Schü­ler "bläst die Atemluft die Brust auf". Das Innere des Menschen ist für viele Schüler eine Art Sack, "der Bauch", wo Nahrung, Luft, Blut sich in allen Rich­tun­gen bewegen. Die Schüler stellen sich außer der Versorgung mit Nahrungs­mitteln kaum andere Funktionen der Ernährung vor.

Ein paar Klippen, an denen Beobachtung und Experiment scheitern könnten

Bei den Tieren suchen die Schüler die Atmung einzig in der Lungenventilation. Es ist sich nicht jedes Kind seiner eigenen Atem- und Herztätigkeit bewusst. Herzschlag und Puls werden verwechselt. Die Lösung von Gasen ist nur schwer verständlich zu machen.

Kenntnisse

Die Atmung besteht im Austausch von Gas zwischen einem Lebewesen und seiner Umgebung. Die meisten Lebewesen nehmen den Sauerstoff der Luft auf, oder den im Wasser gelösten Sauerstoff. Sie stoßen Luft aus, die in den Orga­nen erzeugtes Kohlenstoffdioxid enthält.

Bei den Wirbeltieren geschieht der Austausch von Gasen in besonderen Or­ganen: Lungen, Kiemen. Beim Menschen tritt die Luft bei der Atemtätigkeit durch Nase und Mund ein (Einatmen) und aus (Ausatmen). Das Blut der Lun­gen transportiert den lebensnotwendigen Sauerstoff zu den Organen und das erzeugte Kohlenstoffdioxid wird von den Organen zu den Lungen gebracht und dort ausgestoßen. Vom Herzen angetrieben, zirkuliert das Blut immer in ein und der gleichen Richtung und ermöglicht so den Austausch zwischen allen Orga­nen.

Mehr zum Thema

Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid sind die gängigen Bezeichnungen.

Bei körperlichen Anstrengungen passen sich die Ernährungsfunktionen dem Bedarf des Organismus an.

Bei der Ersten Hilfe beruht die Wirkung einfacher Hilfeleistungen auf den anatomischen und physiologischen Gegebenheiten der Atmung und des Kreis­laufs.

Einsatz der Kenntnisse in anderen Zusammenhängen, verwandte Begriffe

Letzte Aktualisierung: 20.4.2015

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