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Homepage > Aktivitäten > Ökologie > Bauen und Wohnen > Mein Haus, mein Planet und ich! > 5: Über das Einfamilienhaus hinaus > Unser Viertel erkunden – Teil 2

Unterrichtsstunde 5.5 (fakultativ): Unser Viertel erkunden – Teil 2

Autoren:
Publikation: 12.4.2011
Lernstufe: 3
Ziele:
  • Den Rundgang im Viertel auswerten können.
  • Herausfinden, womit das Viertel den Bedürfnissen seiner Bewohner entgegenkommt und womit nicht.
Angestrebte Kenntnisse:
  • Seine nähere Umgebung entdecken, beobachten, analysieren und verstehen können.
  • Sich im städtischen Raum zurechtfinden können: eine Karte und/oder einen Stadtplan benutzen können.
  • Sich Notizen machen können.
  • Fotografieren können.
Schwerpunkt: Geographie
Dauer: 45 Minuten
Material: Für jede Gruppe:
  • eine Begleitperson
  • eine Digitalkamera
  • eine Kopie des Stadtplans bzw. eines Auszuges davon (siehe weiter unten)
  • eine Kopie des Beobachtungsplans aus der vorherigen Stunde
  • ein Klemmbrett
  • ein Kompass
Anschließend im Klassenraum:
  • eine Möglichkeit, die aufgenommenen Fotos allen zeigen zu können: ein Computer mit Beamer, notfalls Ausdrucke der Fotos
Herkunft: La main à la pâte, Paris

Pädagogische Anmerkungen

  • Vielleicht ist unter den Begleitpersonen jemand aus der Stadtverwal­tung, der die nicht ohne Weiteres einsichtigen Gestaltungsmerkmale des Viertels erklären kann.
  • Ein Stadtplan oder auch ein Plan des Viertels lässt sich in der Regel leicht finden, zum Beispiel im Internet auf der Homepage der Stadt oder bei Google maps.
  • Es können auch Postkarten herangezogen werden, die zeigen, wie die Stadt sich entwickelt hat. Postkarten weisen natürlich auch auf Se­hens­würdigkeiten hin, die es sich lohnt beim Rundgang zu besichtigen.

Rundgang im Viertel: Beobachtungen

Die Schüler teilen sich in kleine Gruppen auf. Jede Gruppe wird von einer er­wachsenen Person begleitet und hat eine eigene Aufgabe aus dem Beobach­tungsplan zu bearbeiten. Eine Gruppe konzentriert sich auf die Bauten, eine andere widmet sich den Transportmitteln, usw.

Bevor es losgeht, zeigt der Lehrer allen Schülern den Stadtplan (-auszug) und erläutert den Weg, den sie gehen werden. Jede Gruppe beobachtet sorgfältig, macht sich Notizen und fotografiert. Die Begleitperson ermuntert die Schüler bei ihren Nachfor­schungen, nimmt ihnen die Arbeit aber nicht ab. Sie kann durch Fragen ein bisschen Hilfe­stellung geben: "Welche Materialien wurden verwendet? Welche Bauten sind die ältesten? Die neuesten? Was hat euch zu dieser Aussage bewogen?"

Zurück im Klassenraum: Gemeinsame Erörterung und Zusammen­fassung

Der Lehrer sammelt die Notizen und Fotos der einzelnen Gruppen ein. Die Fotos werden ausgedruckt oder mit einem Beamer an die Wand oder auf einen Schirm projiziert.

Es folgt eine Diskussion zu der Frage: "Worin entspricht unser Viertel den Be­dürfnissen seiner Bewohner/innen?"

Die Arbeit der Unterrichtsstunde 5.3 erweist sich jetzt als nützlich. Zusam­menfassungen und Verbesserungsvorschläge für die Gestaltung des Viertels werden sowohl in die Arbeitshefte als auch auf das Poster geschrieben.

Das Poster der Klasse ist jetzt vollständig: Es zeigt, wie wir unser Wohnen umweltfreundlicher gestalten können (hinsichtlich Energie- und Wasserver­brauch, Baumaterialien und Wohnum­gebung). Das Poster kann als eine Art Charta oder Forderungskatalog angesehen werden, für andere Schulklassen, die Familien, die Stadtverordneten.

Abschlussposter

Abb. 1: Beispiel für ein Abschlussposter

Letzte Aktualisierung: 29.11.2023

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